Unfassbar

Veröffentlicht am 24. Juli 2025 um 16:55

In Freudenberg wird ein 12-jähriges Mädchen von zwei gleichaltrigen Mädchen erstochen. Die Beschuldigten, die inzwischen gestanden haben, erklärten, dass sie neben einem Messer auch einen Kunststoffmüllbeutel und Klebeband mit sich führten. 

Man habe sich an dem Tat-Tag zu dritt verabredet. Chatverläufe zeigten, dass die beiden beschuldigten Mädchen zuvor bereits über eine Tötung geredet hätten. Ursprünglich sei es einmal darum gegangen, Luise zu fesseln und zu ersticken. Das hat nicht funktioniert, weil Luise sich gewehrt hat.

Daraufhin hätten sie das Messer herausgeholt und 72x auf sie eingestochen. 

Das ermordete Mädchen habe auch Verletzungen im Gesicht gehabt und sei schließlich an Blutverlust und einem Pneumothorax gestorben.
Das Tatmesser ist verschwunden, das Handy des Opfers hatten die Mädchen Richter mitgenommen und ausgeschaltet.
Gefunden wurde die Getötete am nächsten Tag! 

Ein Strafverfahren gegen die inzwischen 14-jährigen Mädchen wird es nicht geben, zum Tatzeitpunkt waren sie nach deutschem Gesetz nicht strafmündig.
Kinder, die zum Zeitpunkt der Tat das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gelten als schuldunfähig und können nicht bestraft werden. 


Also ich weiß ja nicht, bei so einer erkennbar geplanten Tat kann es doch nicht sein, das keinerlei Sühne erfolgen soll. 
Man kann es ja beim besten Willen nicht aufrechnen, doch vermutlich werden die Mädchen irgendwie eine psychologische Betreuung erhalten, die sehr kostenintensiv sein wird.
Und mit der Volljährigkeit dann womöglich ein neues, anderes Leben beginnen können.

Nach dem ermordeten Mädchen kräht dann kein Hahn mehr.
Hoffentlich finden die Eltern aller Mädchen irgendwann Ruhe. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken.....

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