Rund 19 Millionen Menschen beziehen in Deutschland eine Altersrente. Von diesen Menschen bekommen 42 Prozent weniger
als 1.000 Euro im Monat ausgezahlt. Das heißt, dass mehr als acht Millionen Rentner mit ihrer Rente unter dem Niveau der Grundsicherung liegen, die zu diesem Zeitpunkt 1.011 Euro betrug.
Nun kann aber allein aus der Höhe der Altersrente nicht darauf geschlossen werden, dass eine Grundsicherung nötig wäre.
Dabei würden außer der Rente zum Beispiel weitere Einkommen und der Haushaltskontext berücksichtigt.
Die Höhe der gesetzlichen Rente wird ja für jeden Menschen gesondert festgelegt. Größtenteils hängt die Höhe ja davon ab, wie viel die Person im Erwerbsleben verdient und wie viel und wie viele Jahre sie in die Rentenkasse eingezahlt hat. Wer also lange gearbeitet hat und höhere Beiträge einzahlen konnte, bekommt natürlich auch mehr Rente.
Im Durchschnitt bekamen Altersrentner laut Rentenversicherung im vergangenen Jahr eine Rente von 1.154 Euro monatlich.
2023 waren es im Schnitt 1.102 Euro.
Heute bekommen Männer durchschnittlich 1.405 Euro und Frauen 955 Euro, abzüglich Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge.
Der Staat sollte sich schämen!
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